HAVE - A - BREAK
Raum und Zeit
Monica Thomsen • 30. Juli 2025
STRESS hat viele Gesichter

Stresssymptome zeigen sich sowohl körperlich, emotional und mental als auch in unserem Verhalten.
Oftmals nehmen wir sie zunächst oder auch über einen längeren Zeitraum gar nicht als solche wahr.
Wir sind darauf konditioniert zu funktionieren,
so dass wir in erster Linie alles daran setzen, den Beweis zu erbringen,
leistungsfähig zu sein. Letztlich macht uns Stress ja kurzfristig sogar leistungsfähiger,
was unseren Blick zudem verschleiert. Nicht selten bürden wir uns,
haben wir unsere Grenzen eigentlich bereits erreicht, noch zusätzliches auf,
sei es im privaten, beruflichen oder sozialen Rahmen.
Unsere, sich immer schneller drehende Welt, suggeriert uns,
dass es schneller, höher und weiter gehen muss und wir übersehen dabei gern,
dass es weder möglich ist, ein gewisses Tempo dauerhaft zu halten,
noch es stetig zu steigern, ohne entsprechende Pausen einzulegen.
Pausen der Entspannung,
die uns die Möglichkeit geben,
unseren Akku auch wieder aufzutanken.
Nicht selten müssen wir uns zunächst einmal bewusst machen,
wann es sich um wirkliche Entspannung handelt.
Wir sind dazu geneigt, den Stress in erster Linie zu verlagern,
statt unser vegetatives Nervensystem wirklich in die Balance zu bringen.
Viele von uns stehen unbewusst ständig im Dialog mit ihren inneren Antreibern.
Sei schnell! Sei perfekt!
Sei stark! Sei gefällig! Streng Dich an!
Suchen diese uns heim, erhöhen sie unseren Stresspegel,
sofern wir sie nicht reflektieren und uns erlauben genug zu sein,
Pausen zu machen, Hilfe zu suchen und auch anzunehmen,
Freude zu haben und Selbstliebe zu praktizieren.
In diesem Sinne und im Hinblick auf eine nachhaltige Gesundheit auf allen Ebenen,
seien wir achtsamer mit uns und pflegen wir unseren Körper, unseren Geist, unsere Seele!
Nähren wir sie bewusst und weise.
Bringen wir sie in die Balance und achten wir darauf, dass wir sie uns erhalten.